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Em Dorfbach noh - Eis vo Bödelers

D Outorin bhautet mit ihrne Gschichte Erinnerige us dr Zyt wach, wo dr Horizont vor auem für d Buurelüt bim Dorflocher scho fasch ufghört het.
Buchautorin von - Em Dorfbach no Buchautorin: Laurène Bortolotti
Buchtitel: Em Dorfbach noh
Format: 153 x 215 mm
Seiten: 272
ISBN: 978 - 3 - 9524391 - 6 - 6
Verkaufspreis: Fr. 28.– plus Fr. 9.– Versandspesen
I de Grossfamilie hei di vile Ching gleert wärche u ufenang Rücksicht näh. Gfäut het ne nüt; d Zämeghörigkeit u d Näschtwermi hei se aus Heimatgfüeu ou schpöter im Läbe begleitet.

Z Mäuchnou im Oberaargou, i däm ländleche u ghögerige Dorf bini ufgwachse, zwüsche chlyne u grössere Buurehöf, mit öppe zwöufhundert Ywoner. Scho miner Urgrosöutere hei uf däm Heimet hingerem Löie buuret, derno heis d Grosöutere mit ihrne sibezäche Burscht wytergfüert. U wines gang u gäb gsi isch, hets ir dritte Generation der jüngscht Bueb vo dere autygsässne Grossfamilie, i däm Fau my Vater, übernoh. Er het e Öschterrychere gwybet. Zäme hei si füif Burscht überchoh, dervo i s öutischte bi.

Ytem. Im füfzgi bini do uf d Wäut cho, mit zwone Schwöschtere u zwene Brüetsche zäme ufgwachse u ha nüün Johr d Primar schueu bsuecht. Mit Grosöutere, Unggle, Tante, eme Gusäng, Chnächte u Ghüufme, aus unger eim Dach, bini woubehüetet gross u zu däm worde, woni hütt bi.

Aus, was mer z Fuess nid het möge erloufe, isch e cheibe Wyti, was übers Dorflocher uusgeit ersch rächt nümm z erlänge gsi, emu für üsereins.

Scho gly het jedes sym Auter no es Ämtli u Ärbetli gha z erledige, we ou mit meh oder minger Fröid, was is bi Gott nid gschadt het. Im Gägetöu, hütt bini unerchant stouz uf aus, was i vo deheime glehrt u mit is Läbe übercho ha.

Vorlesung - Im Löwen, Melchnau S Mueti het nid derwiu gha, üüs aus zwägzträdele un is z verbypääpele, mir hei säuber müesse wüsse, was zmache isch gsi. So hani aus Öutischts zu myne jüngere Gschwüschterte gha z luege. Dank üsem überuus liebe Mueti u Fründin i eire Pärson, wo gäng s nötige Gschpüri für jedes u aus gha het, wes drum ggange isch, Erger u Töibi uuszruume, das es aube nid z unerchant ghäscheret het. Der Vati, e Buur mit Lyb u Seeu, isch zwar sträng gsi u het mängs vonis abverlangt, glych aber mit eme guete Härz, so das mer e zfridni Jugedzyt hei dörfe erläbe us is a nüüt gmanglet het.

Echly schöösele, anes Ärfeli gno wärde, es Ähli oder e Nasebüüs, äis het is meh weder z gspüre ggäh, was Liebi isch u nis zeigt, wo mer häre ghöre. Me cha sech öppe däiche, das üser Öutere nid derwiu hei gha für unützes Züügs, wi wett ou? Si hei bizyte ungere müesse, das si angertags um di viere wider sy uf em Damm gsi u ihres Tagwärch buschber hei möge gmeischtere.

Di Zämeghörigkeit u Näschtwermi het bis wyt über d Schueuzyt uus greckt u isch aus Heimatgfüeu ebhanget blube. Das aus isch mini, üsi, grossartigi Wäut gsi.